Tag Archives: SZ Photo

Waidmannsheil: Auf der Jagd bei Andechs, 2020. Eine Fotoreportage von Sophie Linckersdorff

Idyllische Landschaft in der Abenddämmerung. Nebelschwaden ziehen über das Feld. Einsamer Jäger Hochsitz. Aus dem Projekt "Weidmannsheil". 29.06.2020, Andechs, Bayern, Deutschland, 2020.

Idyllische Landschaft in der Abenddämmerung in Andechs, 2020 © Sophie Linckersdorff   

Weidmannsheil! So rufen sich traditionell Jäger zu, um sich zu begrüßen oder sich Glück bei der Jagd zu wünschen. “Weidmannsheil”, so nennt unsere Fotografin Sophie Linckersdorff auch ihr Fotoprojekt, bei dem sie sich mit den verschiedenen Facetten der Jagd beschäftig und Jäger in Oberbayern bei der Arbeit begleitet.

Sophie Linckersdorff verstärkt mit ihren Reportagen übrigens unsere #candid Kollektion. Die ganze Serie über die traditionelle Jagd in der bayerischen Natur und noch mehr Bilder von ihr finden Sie bei uns.

Sommerlicher Abendansitz im Revier bei Andechs. Ferngläser dienen dem Beobachten und dem richtigen Ansprechen des Wildes. Aus dem Projekt "Weidmannsheil". 20.05.2020, Andechs, Bayern, Deutschland.

Sommerlicher Abendansitz im Revier bei Andechs, 2020 © Sophie Linckersdorff   

Rehbockschädel nach dem sachgemäßen hygiensichen Zerwirken und Aufbereiten in der Wildkammer. Messer und Haken als Hilfsmittel. 20.05.2020, Andechs, Bayern, Deutschland.

Rehbockschädel in der Wildkammer in Andechs, 2020  © Sophie Linckersdorff   

Einsamer Hochsitz auf einer Lichtung in Oberbayern. Windbruch in Fichten Monokultur. Aus dem Projekt "Weidmannsheil". 21.04.2020, Starnberg, Bayern, Deutschland, 2020.

Einsamer Hochsitz auf einer Lichtung bei Starnberg,  2020 © Sophie Linckersdorff   

Special zu 30 Jahre Wiedervereinigung

Nach oben schaut Bundeskanzler Helmut Kohl am 3. Oktober 1990 wahrend der Feier zur Wiedervereinigung Deutschlands am Berliner Reichstag mit Aussenminister Hans-Dietrich Genscher, Hannelore Kohl und Bundespraesident Richard von Weizsäcker am 03. 10.1990. Dieses Bild erhielt beim World Press Photo Award 1991 einen Preis.

Wiedervereinigung Deutschlands mit Bundeskanzler Helmut Kohl, 1990 © Jochen Eckel   

“Für mich ist dieser Augenblick einer der glücklichsten in meinem Leben” sagte Bundesklanzler Helmut Kohl in einer Fernsehansprache am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit 1990. Unser Fotograf Jochen Eckel schaffte es bei den Feierlichkeiten am 3. Oktober 1990 genau dieses Glücksgefühl in einem Bild festzuhalten – und erhielt dafür beim World Press Photo Award 1991 eine “Honorable mention” in der Kategorie “People in the News, Singles”.

Die Aufnahme zeigt den Bundeskanzler Helmut Kohl mit seiner Frau Hannelore, Bundesaußenminister Hans Dietrich Genscher und Bundespräsident Richard von Weiszäcker. Stöbern Sie in noch mehr Bildern von den Feierlichkeiten rund um die Wiedervereinigung der zwei deutschen Staaten. In unserem Special zum Thema MAUERFALL UND WIEDERVEREINIGUNG haben wir für Sie verschiedene Aspekte der deutsch-deutschen Geschichte zusammengestellt.

Salzbergwerk Gorleben, 2014. Eine Bilderserie von Ulrich Baumgarten

DEUTSCHLAND, GORLEBEN, 30.01.2014 Die Salzstollen des Erkundungsbergwerkes Gorleben in ca. 850m Tiefe.

Salzstollen des Erkundungsbergwerkes Gorleben, 2014 © Ulrich Baumgarten   

Wohin mit radioaktiv verseuchtem Müll? Das ist eine der dringendsten Fragen, die sich Deutschlands Entscheider derzeit stellen. Die Auswahl scheint groß zu sein, rein aus geologischer Sicht kommt halb Deutschland in Frage für ein Endlager der gefährlich strahlenden Überreste aus abgeschalteten Kernkraftwerken. Was dabei aber sicher ist: der Salzstock in Gorleben wird es nicht werden. Die Beschaffenheit eignet sich nicht, um die hochgefährlichen Abfälle dauerhaft sicher zu verwahren.

Unser Fotograf Ulrich Baumgarten hat sich den Salzstock und das Transportbehälterlager in der niedersächsichen Gemeinde Gorleben 2014 angeschaut und dokumentiert. 

DEUTSCHLAND, GORLEBEN, 30.01.2014 Die Salzstollen des Erkundungsbergwerkes Gorleben in ca. 850m Tiefe. Besuchergruppe unter Tage.

Besuchergruppe im Salzstollen des Bergwerkes Gorleben, 2014 © Ulrich Baumgarten   

DEUTSCHLAND, GORLEBEN, 30.01.2014 Die Salzstollen des Erkundungsbergwerkes Gorleben in ca. 850m Tiefe. Besuchergruppe unter Tage.

Besuchergruppe im Salzstollen des Bergwerkes Gorleben, 2014 © Ulrich Baumgarten   

DEUTSCHLAND, GORLEBEN, 30.01.2014 Die Salzstollen des Erkundungsbergwerkes Gorleben in ca. 850m Tiefe. Reparatur eines Ankerbohrwagens in der Werkstatt unter Tage.

Reparatur eines Ankerbohrwagens in der Werkstatt unter Tage, 2014 © Ulrich Baumgarten   

DEUTSCHLAND, Gorleben, 16.05.2011 Atommüll-Zwischenlager Gorleben: Castor-Behälter in der Lagerhalle des Zwischenlagers.

Castorbehälter im Bergwerk in Gorleben, 2014 © Ulrich Baumgarten   

DEUTSCHLAND, Gorleben, 16.05.2011 Atommüll-Zwischenlager Gorleben: Kontrollraum in der Lagerhalle für die Castoren. Die grünen Lämpchen zeigen die mit Atommüllfässern besetzten Stellen in der Halle.

Kontrollraum in der Lagerhalle für die Castoren im Bergwerk Gorleben, 2014 © Ulrich Baumgarten  

75 Jahre Süddeutsche Zeitung

Inserenten warten vor der Anzeigenannahmestelle der Süddeutschen Zeitung im Färbergraben, um Annoncen aufzugeben. Rechts und links des Eingangs sind Bekanntmachungen der Stadt München plakatiert, die sich u.a. an Wohnungssuchende und ehemalige politische Gefangene richten und an die Pockenschutzimpfung erinnern.

Anzeigenannahmestelle der Süddeutschen Zeitung, 1945 © SZ Photo   

Am 6. Oktober 1945 erschien die erste Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Acht Seiten dick, 20 Pfennig teuer. Einen großen Aufmacher gab es nicht, trotzdem standen die Menschen Schlange. Nach Beendigung des zweiten Weltkriegs und nationalsozialistischer Herrschaft stand die SZ für freien Journalismus und Abkehr vom Nazi-Regime: “Die ‘Süddeutsche Zeitung’ ist nicht das Organ einer Regierung oder einer bestimmten Partei, sondern ein Sprachrohr für alle Deutschen, die einig sind in der Liebe zur Freiheit, im Haß gegen den totalen Staat, im Abscheu gegen alles, was nationalsozialistisch ist.” Wir gratulieren ganz herzlich zu 75 Jahren, liebe SZ!

Wer mehr über die Geschichte der Zeitung erfahren möchte, kann auf der Jubiläumswebsite nachlesen. Und mehr Bilder von den ersten Tagen der Zeitung gibt es natürlich bei uns.

Titelseite der SZ Nr. 1 vom 6.10.1945. Die Ausgabe hatte nur acht Seiten. Aufgrund des großen Papiermangels erschien die Süddeutsche Zeitung noch jahrelang mit vergleichsweise geringem Seitenumfang.

Die Süddeutsche Zeitung Nr. 1 vom 6.10.1945 © SZ Photo   

License No. 1 - Lizenz Nr.1 vom 6. Oktober 1945 für die Gründung der Süddeutsche Zeitung.

Lizenz für die Gründung der Süddeutschen Zeitung, 1945 © Francé   

Fernweh nach Italien. Impressionen von Juri Gottschall

Shop einer Tankstelle in Italien, 2016 © Juri Gottschall  

Klar, auch in Deutschland kann man toll Urlaub machen. Und doch bleibt da diese unstillbare Sehnsucht nach Ferne und Wärme. Inmitten der Pandemie mit all ihren Risiken und Restriktionen ist dieses Gefühl vielleicht sogar stärker denn je. Italien ist und bleibt der Sehnsuchtsort der Deutschen schlechthin. Nie aber schien das Land, wo die Zitronen blühen, wie Johann Wolfgang von Goethe nach seiner Italien-Reise dichtete, so fern wie in diesem Jahr.

Mit diesen Bildern von Juri Gottschall nehmen wir euch mit auf einen kleinen fotografischen Kurztrip von Turin bis an die toskanische Küste. Juri Gottschall hat aus seiner Liebe zu Italien und zur Esskultur des Landes sogar ein eigenes Magazin mit dem Titel Splendido gemacht. Die Fotostrecken dafür schießt er natürlich selbst und immer in seinem ganz typischen auf das Wesentliche reduzierten, lakonischen Stil.

Ungeschönt und puristisch: Juris Bilder dürfen in unserer neuen Kollektion für junge Fotografie #candid natürlich nicht fehlen. Alle Bilder von Juri Gottschalls Italien-Reisen finden Sie bei uns in der Datenbank. Für noch mehr Fernweh hier erste Eindrücke:

Turin, Markt, Tomaten, Einkaufen, Lebensmittel

Auf dem Markt in Turin, 2017 © Juri Gottschall  

Markt in Turin, 2017 (li.), Wagen eines Fischverkäufers in Follonica, 2016 © Juri Gottschall  

Am Meer in Follonica, Italien

Am Meer in Follonica, 2016 © Juri Gottschall  

Follonica, 2016 (li.), Strandpromenade in Cecina, 2012 © Juri Gottschall  

Kinderarbeit im Angesicht des Todes. Eine Reportage aus dem Bürgerkriegsland Syrien von Timo Vogt

SYRIEN, 03.2013, Deir ez-Zor. Teenager Wissam (real name withheld) at his work in Al-Noor Hospital in central Deir az-Zor. It«s been the largest hospital in town to treat injured or register deads from fightings or shelling in the heavily contested town on the Euphrates river. Conditions are poor and all staff works since two years almost non-stop. Even skilled teenager are needed to maintain proceedings, seen his age Wissam fullfills his job in an incredible manner. Deir az-Zor, Syrien

Wissam arbeitet im Krankenhaus in Deir ez-Zor, Syrien, 2013 © Timo Vogt/est&ost/JOKER  

Was die Augen des jungen Wissam (Name geändert) im Teenager-Alter schon alles gesehen haben, ist für die meisten Gleichaltrigen weltweit unvorstellbar. Wahrscheinlich sogar für allermeisten Erwachsenen. Wissam arbeitet 2013 im Al-Noor-Krankenhaus in der syrischen Stadt Deir ez-Zor – inmitten des Bürgerkriegs. Trotz der widrigen Arbeitsbedingungen, der täglichen Konfrontation mit dem Tod und der ständigen Angst vor Anschlägen und Rakteten hat Wissam eines nicht verlernt: sein Lachen.

Der Reportagefotograf Timo Vogt hat Wissam im Jahr 2013 bei seiner Arbeit begleitet und seinen Alltag in ergreifenden Bildern festgehalten. Die Bildstrecke ist Teil unserer neuen Kollektion für junge Fotografie #candid.

SYRIEN, 03.2013, Deir ez-Zor. Teenager Wissam (real name withheld) at his work in Al-Noor Hospital in central Deir az-Zor. It«s been the largest hospital in town to treat injured or register deads from fightings or shelling in the heavily contested town on the Euphrates river. Conditions are poor and all staff works since two years almost non-stop. Even skilled teenager are needed to maintain proceedings, seen his age Wissam fullfills his job in an incredible manner. Deir az-Zor, Syrien

 © Timo Vogt/est&ost/JOKER

SYRIEN, 03.2013, Deir ez-Zor. Teenager Wissam (real name withheld) at his work in Al-Noor Hospital in central Deir az-Zor. It«s been the largest hospital in town to treat injured or register deads from fightings or shelling in the heavily contested town on the Euphrates river. Conditions are poor and all staff works since two years almost non-stop. Even skilled teenager are needed to maintain proceedings, seen his age Wissam fullfills his job in an incredible manner. Deir az-Zor, Syrien

 © Timo Vogt/est&ost/JOKER  

SYRIEN, 03.2013, Deir ez-Zor. Teenager Wissam (real name withheld) at his work in Al-Noor Hospital in central Deir az-Zor. It«s been the largest hospital in town to treat injured or register deads from fightings or shelling in the heavily contested town on the Euphrates river. Conditions are poor and all staff works since two years almost non-stop. Even skilled teenager are needed to maintain proceedings, seen his age Wissam fullfills his job in an incredible manner. Deir az-Zor, Syrien

 © Timo Vogt/est&ost/JOKER  

SYRIEN, 03.2013, Deir ez-Zor. Teenager Wissam (real name withheld) at his work in Al-Noor Hospital in central Deir az-Zor. It«s been the largest hospital in town to treat injured or register deads from fightings or shelling in the heavily contested town on the Euphrates river. Conditions are poor and all staff works since two years almost non-stop. Even skilled teenager are needed to maintain proceedings, seen his age Wissam fullfills his job in an incredible manner. Deir az-Zor, Syrien

 © Timo Vogt/est&ost/JOKER  

SYRIEN, 03.2013, Deir ez-Zor. Teenager Wissam (real name withheld) at his work in Al-Noor Hospital in central Deir az-Zor. It«s been the largest hospital in town to treat injured or register deads from fightings or shelling in the heavily contested town on the Euphrates river. Conditions are poor and all staff works since two years almost non-stop. Even skilled teenager are needed to maintain proceedings, seen his age Wissam fullfills his job in an incredible manner. Deir az-Zor, Syrien

 © Timo Vogt/est&ost/JOKER  

SYRIEN, 03.2013, Deir ez-Zor. Teenager Wissam (real name withheld) at his work in Al-Noor Hospital in central Deir az-Zor. It«s been the largest hospital in town to treat injured or register deads from fightings or shelling in the heavily contested town on the Euphrates river. Conditions are poor and all staff works since two years almost non-stop. Even skilled teenager are needed to maintain proceedings, seen his age Wissam fullfills his job in an incredible manner. Deir az-Zor, Syrien

 © Timo Vogt/est&ost/JOKER  

Schlachtung eines Jungbullen in der Oberpfalz. Eine Fotoreportage von Sebastian Gabriel

Zwei Metzger halten einen abgetrennten Jungbullenkopf an den Hörnern in einer Metzgerei in Neumarkt (Oberpfalz).

Schlachtung eines Jungbullen in einer oberpfälzischen Metzgerei, 2013 © Sebastian Gabriel  

Unser Fotograf Sebastian Gabriel hat die Schlachtung eines Jungbullen in einer Metzgerei in der Oberpfalz dokumentiert. Im Gegensatz zu den Bildern, die gerade aus den großen Schlachtbetrieben medial kursieren, sieht man hier traditionelles Metzgerhandwerk.

Sebastian Gabriel war 2013 bei einer Schlachtung in einem traditionellen Metzgereibetrieb in Neumarkt in der Oberpfalz dabei. Die ganze Reportage aus der Metzgerei finden Sie in unserem Webshop. 

Hier ein paar der Eindrücke, die man sonst selten bis nie zu sehen bekommt:

Ein Jungbulle wird am Freitag, den 25. Januar 2013 in einem Schlachtraum in Neumarkt (Oberpfalz) zerlegt.

© Sebastian Gabriel  

© Sebastian Gabriel  

Innereien eines Jungbullen hängen am Freitag, den 25. Januar 2013 in einem Schlachtraum in Neumarkt (Oberpfalz) am Haken.

© Sebastian Gabriel  

Ein Jungbulle wird am Freitag, den 25. Januar 2013 in einem Schlachtraum in Neumarkt (Oberpfalz) zerlegt.

© Sebastian Gabriel  

In einer Zeit vor Corona: Tourismus in Benidorm, 2009. Eine Reisereportage von Jochen Eckel

Benidorm, ESP, 26.08.09 - Ein Maedchen schwimmt im Pool eines Hotels.

Mädchen im Pool eines Hotels in Benidorm, 2009 © Jochen Eckel   

Ausschweifende Partys am Ballermann, volle Strände an der Ostsee. Eins ist klar, die Sommerferien haben in einigen Bundesländern begonnen. Die Bilder wären nicht ungewöhnlich, gäbe es da nicht dieses Virus. Auch Benidorm am spanischen Festland ist ein beliebtes Ferienziel.

Unser Fotograf Jochen Eckel war 2009 dort, als Social Distancing noch ein Fremdwort war und man sich Corona höchstens flaschenweise an der Strandbar geholt hat. Alle Bilder von Bettenburgen und überfüllten Stränden im scheinbaren Urlaubsparadies Benidorm können Sie sich bei uns anschauen. Eine kleine Auswahl vorab haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Benidorm, ESP, 26.08.09 - Ein Maedchen schwimmt im Pool eines Hotels.

Balkone mit Klimaanlagen in einem Hotel in Benidorm, 2009 © Jochen Eckel  

Benidorm, ESP, 26.08.09 - Ein Maedchen schwimmt im Pool eines Hotels.

Straßenszene in Benidorm, 2009 © Jochen Eckel  

Benidorm, ESP, 26.08.09 - Ein Maedchen schwimmt im Pool eines Hotels.

Mann mit Sonnenbrille und Badegäste an der Playa Levante in Benidorm, 2009 © Jochen Eckel   

Benidorm, ESP, 26.08.09 - Ein Maedchen schwimmt im Pool eines Hotels.

Touristen auf Felsblöcken an der Playa Levante in Benidorm, 2009 © Jochen Eckel   

Benidorm, ESP, 26.08.09 - Ein Maedchen schwimmt im Pool eines Hotels.

Ein Mann mit einem Tuch als Sonnenschutz am Strand in Benidorm, 2009 © Jochen Eckel   

Benidorm, ESP, 26.08.09 - Ein Maedchen schwimmt im Pool eines Hotels.

Abendstimmung an der Playa Levante in Benidorm, 2009 © Jochen Eckel   

Tradition Maibaumaufstellen. Eine Bilderserie von Andy Fox

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox   

Weiß-blau ragt er in den Himmel an fast jedem bayerischen Dorfplatz: der Maibaum. Das traditionelle Dorffest rund um’s Aufstellen des festlichen geschmückten Baumes mit Prozession, Blaskapelle, Bier und Steckerlfisch wird es dieses Jahr wie so viele andere Feierlichkeiten wohl nicht geben. Dabei haben die Bayern aber noch Glück: nicht überall muss der Baum neu aufgestellt werden, bleibt er im Süden Deutschlands doch mehrere Jahre stehen. In anderen Teilen der Republik dagegen wird der Stamm jährlich gewechselt. Wie das in Corona-Zeiten gehandhabt wird, ist unterschiedlich. In manchen Gemeinden wird der Baum heimlich aufgerichtet, in anderen im Schnellverfahren mit Kran oder aber auch ganz weggelassen.

Unser Fotograf Andy Fox war vor ein paar Jahren beim Maibaumfest in Stecken bei Garching an der Alz dabei und ermöglicht uns so auch heute einen detaillierten Einblick rund um die Maibaum-Tradition. Noch mehr Bilder von Maibäumen finden Sie bei uns.

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox  

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox  

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox  

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox  

Beginn des Massentourismus: Die Reisewelle nach Italien in den 1950er Jahren in Bildern

Deutsche Touristen auf dem Bahnhof von Ruhpolding, die von dort aus weiter nach Italien reisen. Urhebervermerk: Max Scheler/SZ Photo.

Deutsche Touristen auf dem Weg nach Italien, 1950er Jahre © Max Scheler  

Dolce Vita, lange Strände, warme Nächte: In den 50er Jahren strömten massenhaft deutsche Urlauber nach Italien. Die Anreise, ob per Zug nach Riva und Jesolo oder mit dem Auto über enge Bergstraßen, war bei der Zahl an Touristen zum Teil etwas beschwerlich. Am Ziel angelangt, wurden die Urlauber dann mit Ruhezonen im alpinen Südtirol belohnt, andere bekamen viel Aufmerksamkeit durch “Papagalli” am Strand oder konnten ihre schicken Kleider bei einem Bummel durch die Altstadt von Venedig vorführen.

Die Fotografen der Münchner Illustrierten waren allesamt mit Themen der großen Reisewelle nach Italien beschäftigt. In unserem kleinen Reisebericht hier sehen Sie Aufnahmen von verschiedenen Fotografen der Münchner Illustrierten. Auf unserer Website finden Sie das gesamte Repertoire der hier vorgestellten Fotografen Max Scheler, Alfred Strobel und Hannes Betzler.

Hier ein kleiner Einstieg:

Touristenautos am Grenzübergang zwischen Österreich und Italien, dem Brenner.

 Stau am Brenner-Grenzübergang zwischen Österreich und Italien, 1959 © Alfred Strobel 

Zweisprachiges Schild am Ortseingang St. Ulrich-Ortisei in Südtirol. Auf dem Schild steht "Zona del Silenzio" (italienisch) und "Schweigezone" (deutsch). Undatierte Aufnahme, vermutlich in den 1970er Jahren.

 Zweisprachiges Schild am Ortseingang in St. Ulrich-Ortisei, 1970er Jahre © Hannes Betzler 

Am Strand der Adria flirten Papagalli mit ausländischen Touristinnen.

 Papagalli mit ausländischen Touristinnen am Strand der Adria, 1959 © Alfred Strobel 

Touristinnen in Venedig, 1959

 Junge Touristinnen auf dem Markusplatz in Venedig, 1959 © Hannes Betzler 

Frau posiert im Bikini am Strand von Viareggio.

 Eine Frau posiert am Strand von Viareggio in einer künstlichen Muschel, 1958 © Alfred Strobel 

Adriastrand in Italien, 1958

 Touristen am Strand der italienischen Adriaküste, 1958 © Alfred Strobel 

Ein Autofahrer in seinem Fiat in der Gegend des Gardasees.

 Tourist in seinem Fiat vor einer Hoteleinfahrt am Gardasee, 1950er Jahre © Hannes Betzler