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José Giribás Marambio: 40 Jahre Fotojournalismus – Eine Retrospektive. Ausstellung in Husum

Kind mit Steinschleuder in Kunduz - Afghanistan am 15.12.2003.

Kind mit Steinschleuder in Kunduz, Afghanistan, 2003 © José Giribás  

Das Haus der Fotografie in Husum zeigt ab März 2022 eine umfassende Retrospektive auf das bildjournalistische Werk unseres Fotografen José Giribás Marambio.

Die Ausstellung José Giribás Marambio: 40 Jahre Fotojournalismus – Eine Retrospektive blickt zurück auf Reportagen und Eindrücke, die der chilenisch-deutsche Fotojournalist in 40 Jahren rund um die Welt dokumentarisch festgehalten hat.

Nach dem Militärputsch Pinochets wanderte Giribás 1973 nach Deutschland aus, wo er an der Fachhochschule für Optik und Fototechnik studierte und von 1983 bis 1989 als Dozent für Industrielabortechnik an derselben Hochschule tätig war. Ab 1988 begann er als freiberuflicher Fotojournalist für zahlreiche international renommierte Zeitungen und Zeitschriften zu arbeiten. Als solcher kehrte der Regimeflüchtling Giribás zurück nach Chile, um den Protest gegen die Pinochet-Militärdiktatur zu begleiten. In Ruanda dokumentierte er 1994 die Folgen des Bürgerkriegs und Genozids. Mehrfach bereiste er in den 2000er Jahren das kriegsgebeutelte Afganistan. Seit 20 Jahren berichtet Giribás auch aus dem Berliner Politikbetrieb. Immer wieder widmet er sich in Ausstellungen seiner Heimat Chile: In Über Folter spricht man nicht (2018) machte er auf die lückenhafte Aufarbeitung der Pinochet-Gräuel aufmerksam, mit Repression und sozialer Widerstand in Chile –  gestern und heute (2021) förderte er junge chilenische Fotojournalis*innen, die die Massenproteste gegen die soziale Ungleichheit in Chile im Jahr 2019 dokumentierten.

Seit 2003 vertritt Süddeutsche Zeitung Photo den Fotografen. Über 33.000 Bilder von José Giribás sind bei uns verfügbar.

Das Haus der Fotografie in Husum zeigt nun einen spannenden Querschnitt aus dem beeindruckenden fotojournalistischen Gesamtwerk von José Giribás.

José Giribás Marambio: 40 Jahre Fotojournalismus – Eine Retrospektive

Haus der Fotografie | Am Außenhafen 28, 25813 Husum
Dauer: 06.03. – 31.07.2022
Öffnungszeiten: Di – Sa | 10 – 17 Uhr,  So | 11 – 16 Uhr

Vernissage: Sa, 05.03.2022 | 16 – 20 Uhr.

Weitere Infos auf der Website des Hauses der Fotografie in Husum

 

Neu bei SZ Photo und #candid: Daniel Nide

Kommunist Theodor Bergmann, Arnold Schnittger, Arbeiter auf der Behrens-Werft in Hamburg

Porträts bemerkenswerter Menschen und Reportagen aus der Arbeitswelt © Daniel Nide    

Der Fotojournalist Daniel Nide von der Hochschule Hannover bereichert unsere junge Kollektion #candid mit Reportagen aus der Arbeitswelt und einfühlsamen Porträts.

Der junge Hamburger fotografiert am liebsten besondere Menschen wie den 100-jährigen Arbeiteraktivisten und Kommunisten Theodor Bergmann († 2017) oder Arnold Schnittger, der als Vater eines schwerbehinderten Sohnes unermüdlich für Inklusion kämpft. In seinen Corporate-Arbeiten stehen Menschen in Knochenjobs im Fokus: Arbeiter in Werften, auf Containerschiffen oder bei der Stadtreinigung. Außerdem begleitet Daniel Nide soziale Proteste.

Alle Fotos von Daniel Nide bei SZ Photo

 

Ab sofort bei SZ Photo: Mehr als 50.000 Fotos von Stefan Boness

DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 15.03.2019 Demonstranten mit Haenden Our Future In Your Hands auf der Demonstration von Schuelerinnen und Schueler der weltweiten Bewegung FridaysForFuture unter dem Motto Wir Streiken Bis Ihr Handelt in Berlin. Die Schueler und Studenten protestieren und streiken fuer einen radikalen Wandel der Klimapolitik, den Klimaschutz, der Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels und dem Ausstieg aus der Kohlepolitik. Student Environmental activists with Hands Our Future In Your Hands during the worldwide movement FridaysForFuture, Fridays for Future, or Global Strike for Future climate protest, on March 15th, 2019 in Berlin, Germany. The protest is in favour for a radical climate change, against coal-based energy policy and the failure of older generations to address the destruction of the planet. The awareness-raising for global warming issues, born around the charismatic figure of the climate activist Greta Thunberg, a young Swedish student. Her movement gained attention from students all around the world and has been growing in size.

Protest von Fridays for Future in Berlin, 2019 © Stefan Boness/IPON   

Großer Zuwachs für unser Portfolio im Bereich Zeitgeschehen: Ab sofort beliefert uns der renommierte Berliner Fotojournalist Stefan Boness mit seinen aktuellen Arbeiten. Über 50.000 Bilder des Fotografen stehen schon jetzt für Sie in unserer Datenbank zur Bebilderung Ihrer aktuellen Berichterstattung bereit.

Seit vielen Jahren fotografiert Boness den Politikbetrieb der Haupstadt – mit all seinen wechselnden und bleibenden Akteuren. Als Politikwissenschaftler sind seine Beobachtungen der politischen Entwicklungen in der Bundesrepublik besonders genau und kenntnisreich. Durch seine Erfahrungen als Fotoredakteur bei verschiedenen Bildagenturen weiß er, welche Motive in den Redaktionen gefragt sind. Der Fotograf Boness ist immer auf der Suche nach neuen Perspektiven, nach dem “anderen Foto”.

Für seine fotojournalistischen Arbeiten ist Stefan Boness vielfach ausgezeichnet worden, u. a. mit dem 3. Preis beim World Press Photo 2002, in der Kategorie Science/Technology oder mit dem Peace Photo of the Year 2019 beim Global Peace Photo Award (Foto oben).

Ein Vorgeschmack auf das Portfolio von Stefan Boness bei SZ Photo:

DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 17.09.2017 Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, nach seiner Rede auf dem ausserordentlichen Bundesparteitag der FDP unter dem Slogan Warten wir nicht laenger und Denken Wir Neu zum Abschluss vom Wahlkampf in Berlin. Die Kampagne ist Teil vom Bundestagswahlkampf fuer die Bundestagswahl am 24. September 2017. Christian Lindner, head of the German Free Democratic Party, Freie Demokratische Partei FDP, during the party convent of the FDP at end of the election campaign in Berlin, Germany. This campaign is part for the federal elections of the German Bundestag scheduled for September 24 2017

Christian Lindner auf dem Bundesparteitag der FDP in Berlin, 2017   

DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 10.12.2014 Frank-Walter Steinmeier, Bundesaussenminister, SPD, im Aussenministerium in Berlin. Bundespolitik, Deutsche Politik, Politiker, Portrait, Portraet, 2014, Frank Walter. Frank-Walter Steinmeier, German Foreign minister SPD, in Berlin. Politics, Germany, political, Politician.

, 2014   

DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 10.02.2021Bundeskanzlerin Angela Merkel und Markus Soeder, Ministerpraesident von Bayern CSU, waehrend der Pressekonferenz nach der Telefonschaltkonferenz mit den Regierungschefs der Laender zu Massnahmen zur Eindaemmung der Covid-19 Epidemie im Bundeskanzleramt in Berlin.

Angela Merkel und Markus Söder nach einer weiteren MPK zur Corona-Lage, 2021   

DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 24.09.2017 Plakat von Alexander Gauland, Spitzenkandidat der AfD, und Alice Weidel, Spitzenkandidatin der AfD (v.l.n.r.), auf der Toilette auf der Wahlparty der Partei AfD, Alternative fuer Deutschland, am Wahlabend im Traffic Club in Berlin. Wahl fuer die Bundestagswahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 in Deutschland. Poster of Alexander Gauland, candidate AfD for the general election, and Alice Weidel, candidate AfD for the general election (f.l.t.r.), on the mens toilet at the celebration on election night of the right-wing party AfD, Alternative fuer Deutschland, Alternative for Germany, at the Traffic Club in Berlin, Germany. Germans federal elections of the German Bundestag on September 24, 2017

Auf der Bundestagswahlparty der AfD, 2017   

DEU, Deutschland, Germany, Hoyerswerda, Sachsen, 1903.2011 Plattenbau im Wohnkomplex V in Hoyerswerda Neustadt. Aus der Serie ' Hoyerswerda - Die Schrumpfende Stadt '. Hoyerswerda-Neustadt mit seinen zehn Wohnkomplexen WK I-X war einst die sozialistische Vorzeigemetropole der DDR. Gekennzeichnet durch die in industrieller Bauweise gefertigten gleichfoermigen Plattenbauten galt es als Modell fuer eine funktionale Stadt der Moderne. Gut Zwanzig Jahre nach demMauerfall, ist Hoyerswerda die am staerksten schrumpfende Stadt in Deutschland und Vorreiter fuer einen erfolgreichen Stadtumbau. Zerstoerung, Umwandlung, Rueckbau, Abriss, Abrissgelaende, Hochhaeuser, Plattenbau, Plattenbauten, Platte, Leerstand, Ostdeutschland, NBL, Neue Bundeslaender, Stadtlandschaft, Abriss, Stadtplanung, schrumpfende, Stadtansicht, Stadtbild, Stadtplanung, Staedtebau, Architektur, Raumplanung, Raumordnung, Siedlung, Ost, Wegzug, wohnen, schrumpfen, sterbende stadt, Lebensraum, Europa, 2011. Pre-fabricated tower block at Wohnkomplex V in Hoyerswerda Neustadt. Once a socialist model of the former GDR, Hoyerswerda-Neustadt is now the most shrinking city in Germany. Development, landscape, demolition, demolish, city view, town planning, property, Urban Landscape, Development of urban building, Architecture, Infrastructure, View to the city, town planning, townscape, city redevelopment, economy, East Germany, German, GDR, Saxony, Europe

Die schrumpfende Stadt: Hoyerswerda, 2011   

ERI, Eritrea, Asmara, 01.06.2004 Portrait Story ASMARINOS II Buru Tekle, 82 years Speaks Italian: very little. "In 1941 I was participating in the war on the side of the Italians against the British Empire. But the British defeated us." "Eritreans dressing system is totally influenced by Italians."

Koloniales Erbe: Ein Asmarino mit italienischem Lifestyle in der Haupstadt Eritreas, 2004   

ERI, Eritrea, Dresa, 23.12.2001 Arzt gibt Kind eine Polio Schluckimpfung im Rahmen des Gesundheitsprogramm "Kick Polio out of Eritrea". Im Ort Dresa siedeln sich ehemals eritreische Fluechtlinge an, von denen viele bis zu ueber 30 Jahren Exils in Camps im Sudan verbrachten. Die Rueckkehr, organisiert von der UN Fluechtlingsorganisation UNHCR und den lokalen Behoerden, umfasst eine der aeltesten Fluechtlingsgemeinden der Welt. Afrikanisch, Dritte Welt, Gesundheit, Gesundheitswesen, Therapie, Entwicklungshilfe, Horn von Afrika. Dieses Bild erhielt beim World Press Photo Award 2002 in der Kategorie Wissenschaft & Technik, Singles, den 3. Preis

Polio-Impfung in Eritrea, 2001 (ausgezeichnet beim World Press Photo 2002)  

ITA, ITALY, Predappio, 28.04.2002 Neo fascists with Nazi salute in front of the San Cassiano Cemetery in Predappio. Predappio, near Bologna, is the birth place and burial place of Benito Mussolini, leader of the Italian Fascism, "Il Duce del Fascismo". Every year at the day of the death of Mussolini neo fascist and other right-wing radicals rally together on their pilgrimage to this fascist shrine and popular tourist site. Fascism, Neo-Fascism, Skinheads, Fascist Symbol, right-wing radicalism, Far Right, Europe, Italy, Neofascist, extreme right, radical, right wing, rightwing, neo-nazism, neo-fascism, nationalism, Politics, neofacism, racism. Rechte Gruppe, Symbol, Symbolbild, Symbolfoto, symbolisch, Faschismus, Nationalismus, Neofaschismus, Rechtsradikal, Extremismus, Rechtsradikalismus, Neo-Faschismus, Faschisten, Nazi, Nazis, Neonazis, Neonazi, Neonazismus, rechts, Rechte Gruppierung, rechtspopulismus, rechtsextrem, Rechtsextremist, Rechtsextreme, Rechtsextremisten, Rechtsradikalismus, Politik, Europa, Italien

Pilgerstätte Predappio: Neonazis im Geburts- und Begräbnisort von Benito Mussolini, 2002   

Corona-Testzentrum in Berlin-Kreuzberg. Eine Bilderserie von Jan Scheunert

Germany, Berlin, November 30, 2020: A medical staff member holds a negative Covid 19 test at a Covid-19 Quick Test Center in Berlin Kreuzberg. Corona case numbers in Germany remain almost unchanged despite the "lockdown light" in place since November 2, 2020. From November 23, 2020 up to 500 people are to be tested for the corona virus daily under medical supervision of Dr. Dietmar Peikert und Sevim Saygin at the Covid-19 test facility in Prinzessinnenstraße 14, operated by KDP BioMed GmbH.

Negativer Covid-Test in einem Schnelltestzentrum in Berlin-Kreuzberg, 2020 © Jan Scheunert   

Was früher die Pop-Up Bars waren, sind aktuell die Pop-Up Testzentren: Es gibt sie in jeder größeren Stadt und die Schlangen davor sind lang. Neuerdings gibt es auch solche, in denen man sich einem Schnelltest unterziehen kann und das Ergebnis über das Vorhandensein einer Covid-19 Infektion dann binnen weniger Minuten aufs Mobiltelefon bekommt. Fotograf Jan Scheunert war in einem solchen Zentrum in Berlin-Kreuzberg und hat das Prozedere dokumentiert.

Die ganze Bildstrecke aus dem Covid-19 Schnelltestzentrum in Berlin von Jan Scheunert finden Sie in unserem Webshop. Als einer von 17 neuen Fotografen bereichert Jan Scheunert außerdem unsere Kollektion candid. Stöbern Sie außerdem in knapp 1000 Bildern über andere deutschlandweite Testzentren.

Noch mehr aktuelle Pressefotos zu den wichtigsten Themen des Zeitgeschehens

Germany, Berlin, November 30, 2020: A medical staff member tests a person for coronavirus at a Covid-19 Quick Test Center in Berlin Kreuzberg. Corona case numbers in Germany remain almost unchanged despite the "lockdown light" in place since November 2, 2020. From November 23, 2020 up to 500 people are to be tested for the corona virus daily under medical supervision of Dr. Dietmar Peikert und Sevim Saygin at the Covid-19 test facility in Prinzessinnenstraße 14, operated by KDP BioMed GmbH.

Nasenabstrich im Schnelltestzentrum in Berlin-Kreuzberg, 2020 © Jan Scheunert   

Germany, Berlin, November 30, 2020: A medical staff member drips a sample of a test into a reader at a Covid-19 Quick Test Center in Berlin Kreuzberg. Corona case numbers in Germany remain almost unchanged despite the "lockdown light" in place since November 2, 2020. From November 23, 2020 up to 500 people are to be tested for the corona virus daily under medical supervision of Dr. Dietmar Peikert und Sevim Saygin at the Covid-19 test facility in Prinzessinnenstraße 14, operated by KDP BioMed GmbH.

Testgerät im Schnelltestzentrum in Berlin-Kreuzberg, 2020 © Jan Scheunert   

Germany, Berlin, November 30, 2020: Medical staff scans a QR code of a test person in the entrance area at a Covid-19 Quick Test Center in Berlin Kreuzberg. Corona case numbers in Germany remain almost unchanged despite the "lockdown light" in place since November 2, 2020. From November 23, 2020 up to 500 people are to be tested for the corona virus daily under medical supervision of Dr. Dietmar Peikert und Sevim Saygin at the Covid-19 test facility in Prinzessinnenstraße 14, operated by KDP BioMed GmbH.

Scannen eines QR-Codes im Schnelltestzentrum in Berlin Kreuzberg, 2020 © Jan Scheunert   

Germany, Berlin, November 30, 2020: Test persons waiting at the reception at a Covid-19 Quick Test Center in Berlin Kreuzberg. Corona case numbers in Germany remain almost unchanged despite the "lockdown light" in place since November 2, 2020. From November 23, 2020 up to 500 people are to be tested for the corona virus daily under medical supervision of Dr. Dietmar Peikert und Sevim Saygin at the Covid-19 test facility in Prinzessinnenstraße 14, operated by KDP BioMed GmbH.

Schnelltestzentrum in Berlin-Kreuzberg, 2020 © Jan Scheunert   

Germany, Berlin, November 30, 2020: Instructions on hygiene in the test station area can be seen at a Covid-19 Quick Test Center in Berlin Kreuzberg. Corona case numbers in Germany remain almost unchanged despite the "lockdown light" in place since November 2, 2020. From November 23, 2020 up to 500 people are to be tested for the corona virus daily under medical supervision of Dr. Dietmar Peikert und Sevim Saygin at the Covid-19 test facility in Prinzessinnenstraße 14, operated by KDP BioMed GmbH.

Schnelltestzentrum in Berlin-Kreuzberg, 2020 © Jan Scheunert   

Chinlone – die birmanische Variante von Sepak Takraw. Eine Bildstrecke aus Myanmar von Olaf Schülke

In einer Seitenstraße im Zentrum der birmanischen Hauptstadt Rangun (Yangon) spielen junge, birmanische Männer Takraw, 22. September, 2013. Dabei handelt es sich um eine sehr beliebte asiatische Ballsportart, die in Birma (Myanmar) auch unter dem Namen Chin Lone bekannt ist. Zwei Mannschaften aus jeweils drei Spielern versuchen mit maximal drei Berührungen den Ball aus Hartplastik über das Netz in das Spielfeld des Gegners zu schlagen.

 Chinlone, die birmanische Variante von Sepak Takraw, Rangun, 2013 © Olaf Schülke  

Wenn Frisbee und Federball als sportliche Strandaktivität nicht mehr reichen, wäre Sepak Takraw vielleicht eine neue Herausforderung. Bei dieser traditionellen asiatischen Ballsportart geht es rasant zur Sache! Reaktionsschnelligkeit und Beweglichkeit sollte man aber mitbringen. Unser Mann in Südostasien Olaf Schülke hat in einer Seitenstraße im Zentrum von Rangun (Yangon), der Hauptstadt von Myanmar, einige Jungs beim “Chinlone” beobachtet – so heißt die birmanische Variante des Spiels, bei der es weniger um Sieg oder Niederlage, als um eine besonders schöne Spielweise geht. Olaf Schülkes Fotos zeigen sowohl die Ästhetik als auch die Dynamik dieses Ballsports eindrucksvoll.

Den ganzen “Spielfilm” von Olaf Schülke gibt es bei uns. Hier einige erste Eindrücke von dem rasanten, asiatischen Ballspiel:

In einer Seitenstraße im Zentrum der birmanischen Hauptstadt Rangun (Yangon) spielen junge, birmanische Männer Takraw, 22. September, 2013. Dabei handelt es sich um eine sehr beliebte asiatische Ballsportart, die in Birma (Myanmar) auch unter dem Namen Chin Lone bekannt ist. Zwei Mannschaften aus jeweils drei Spielern versuchen mit maximal drei Berührungen den Ball aus Hartplastik über das Netz in das Spielfeld des Gegners zu schlagen.

 © Olaf Schülke   

In einer Seitenstraße im Zentrum der birmanischen Hauptstadt Rangun (Yangon) spielen junge, birmanische Männer Takraw, 22. September, 2013. Dabei handelt es sich um eine sehr beliebte asiatische Ballsportart, die in Birma (Myanmar) auch unter dem Namen Chin Lone bekannt ist. Zwei Mannschaften aus jeweils drei Spielern versuchen mit maximal drei Berührungen den Ball aus Hartplastik über das Netz in das Spielfeld des Gegners zu schlagen.

© Olaf Schülke  

In einer Seitenstraße im Zentrum der birmanischen Hauptstadt Rangun (Yangon) spielen junge, birmanische Männer Takraw, 22. September, 2013. Dabei handelt es sich um eine sehr beliebte asiatische Ballsportart, die in Birma (Myanmar) auch unter dem Namen Chin Lone bekannt ist. Zwei Mannschaften aus jeweils drei Spielern versuchen mit maximal drei Berührungen den Ball aus Hartplastik über das Netz in das Spielfeld des Gegners zu schlagen.

 © Olaf Schülke  

In einer Seitenstraße im Zentrum der birmanischen Hauptstadt Rangun (Yangon) spielen junge, birmanische Männer Takraw, 22. September, 2013. Dabei handelt es sich um eine sehr beliebte asiatische Ballsportart, die in Birma (Myanmar) auch unter dem Namen Chin Lone bekannt ist. Zwei Mannschaften aus jeweils drei Spielern versuchen mit maximal drei Berührungen den Ball aus Hartplastik über das Netz in das Spielfeld des Gegners zu schlagen.

© Olaf Schülke  

In einer Seitenstraße im Zentrum der birmanischen Hauptstadt Rangun (Yangon) spielen junge, birmanische Männer Takraw, 22. September, 2013. Dabei handelt es sich um eine sehr beliebte asiatische Ballsportart, die in Birma (Myanmar) auch unter dem Namen Chin Lone bekannt ist. Zwei Mannschaften aus jeweils drei Spielern versuchen mit maximal drei Berührungen den Ball aus Hartplastik über das Netz in das Spielfeld des Gegners zu schlagen.

© Olaf Schülke  

In einer Seitenstraße im Zentrum der birmanischen Hauptstadt Rangun (Yangon) spielen junge, birmanische Männer Takraw, 22. September, 2013. Dabei handelt es sich um eine sehr beliebte asiatische Ballsportart, die in Birma (Myanmar) auch unter dem Namen Chin Lone bekannt ist. Zwei Mannschaften aus jeweils drei Spielern versuchen mit maximal drei Berührungen den Ball aus Hartplastik über das Netz in das Spielfeld des Gegners zu schlagen.

© Olaf Schülke  

Boxen auf Niederbayerns Volksfesten. Eine Fotoreportage von Sebastian Beck

Dultboxen in Deggendorf: In einem Vergleich treten Kämpfer des Box-Club Straubing 1931 e.V. (blau) gegen eine Belgrader Stadtauswahl (rot) an

Kämpfer des Box-Club Straubing gegen eine Belgrader Stadtauswahl, 2018 © Sebastian Beck   

Sie hier juckt es im Corona-Lockdown mit Kontaktsport-Verbot mindestens genau so sehr in den Fäusten wie Mike Tyson, der gerade medienwirksam von seinem Comeback schwadroniert: Bayerns Amateurboxer. Genau jetzt wäre Volksfestsaison, in der sonst in vielen Bierzelten des Freistaats Boxwettkämpfe ausgetragen werden. Pocking und Simbach am Inn statt Las Vegas und Wembley. 20 Euro, ein halbes Hendl und eine Mass Bier statt Millionengagen. Das ist Dult-Boxen.

SZBayern-Redakteur und Fotograf Sebastian Beck gewährt uns mit seiner Fotoreportage aus dem dem Jahr 2018 einen Einblick in die Welt der Bierzeltboxer Niederbayerns.

Hier schon mal einige Highlights:

Boxkampf auf der Simbacher Pfingstdult. Vor dem Kampf untersucht der Ringarzt einen Kämpfer aus Berlin-Nordwedding, auf dessen Rücken "Pain is Temporary" tätowiert ist

Ringarzt untersucht einen Kämpfer aus Berlin-Nordwedding, 2018 © Sebastian Beck   

Dultboxen in Deggendorf: In einem Vergleich treten Kämpfer des Box-Club Straubing 1931 e.V. (blau) gegen eine Belgrader Stadtauswahl (rot) an

Kämpfer des Box-Club Straubing gegen eine Belgrader Stadtauswahl, 2018 © Sebastian Beck   

Box-Vergleichskampf TUS 1860 Pfarrkirchen gegen Boxclub 1. FC Nürnberg auf der Gerner Dult im niederbayerischen Eggenfelden.

TUS 1860 Pfarrkirchen gegen Boxclub 1. FC Nürnberg, 2018 © Sebastian Beck   

Boxer Jaroslav Fabric bei einer Boxveranstaltung auf der Simbacher Pfingstdult

Boxer Jaroslav Fabric in Simbach am Inn, 2018 © Sebastian Beck   

RObin Maier beim Box-Vergleichskampf TUS 1860 Pfarrkirchen gegen Boxclub 1. FC Nürnberg auf der Gerner Dult im niederbayerischen Eggenfelden.

Robin Maier (BC Simbach am Inn) beim Dultboxen in Eggenfelden, 2018 © Sebastian Beck   

Box-Vergleichskampf TUS 1860 Pfarrkirchen gegen Boxclub 1. FC Nürnberg auf der Gerner Dult im niederbayerischen Eggenfelden.

Publikum beim Dultboxen in Eggenfelden, 2018 © Sebastian Beck   

Boxkampf auf der Simbacher Pfingstdult

Boxkampf auf der Simbacher Pfingstdult, 2018 © Sebastian Beck   

Zum Artikel der Süddeutschen Zeitung über das Dult-Boxen

Sizilien mit dem Campervan. Reisefotos von Andreas Fischer

Buchcover: On the Road. Sizilien mit dem Campervan, Andreas Fischer Während die Tourismusbranche massiv unter den Corona-Einschränkungen leidet, gibt es auch hier Gewinner: Wohnmobile und Campingbusse boomen. Unabhängig, flexibel und immer mit ausreichend Abstand zu anderen – die Reise im mobilen Zuhause ist die ideale Urlaubsart in Zeiten der Pandemie.

Der Reisejournalist und Fotograf Andreas Fischer ist schon seit Jahren überzeugter Camper. Dabei zieht es ihn im Campervan immer wieder nach Sizilien.

In seinem 2019 bei Bruckmann erschienenen Buch „On the Road. Sizilien mit dem Campervan“ verrät er individuelle Routen, Geheimtipps und garantiert einsame Stellplätze. Wie gemacht für den Corona-Sommer.

Eine Auswahl der vielen Reisefotos aus dem Buch haben wir hier für Sie zusammengestellt. Der typische Trubel in den Gassen und auf den Märkten von Palermo oder Catania, der auf einigen Bildern regelrecht zu hören ist, wird in diesem Sommer aber wohl weniger lebhaft ausfallen…

Für noch mehr Fernweh: In unserer Datenbank gibt es noch viele weitere Fotos von Andreas Fischers Sizilienreisen und speziell seinen Campervan-Trips.

Landschaft bei Corleone

Landschaft bei Corleone, 2018 © Andreas Fischer   

Marina di Palma

Marina di Palma, 2018 © Andreas Fischer   

Nachts auf Palermos Vucciria, vor der Taverna Azzurra

Nachts auf Palermos Vucciria, 2018 © Andreas Fischer   

marktszene auf Palermos Ballaro

Marktszene auf Palermos Ballaro, 2018 © Andreas Fischer   

abend auf Palermos Vucciria Markt, Angelo und seine Brüder legen auf den Grillm was die Hungrigen so essen.

Abend auf Palermos Vucciria Markt, 2018 © Andreas Fischer   

Palermo, fast umsonst und draußen: Am Abend trifft man sich am Vucciria-Markt in der winzigen Gasse Maccheronai

Nachtvergnügen in Palermos Discesa Maccheronai, 2018 © Andreas Fischer   

Hafenszenen aus Sciacca

Hafenszenen aus Sciacca, 2018 © Andreas Fischer   

Caltavuturo, Bergdorf in der Madonie

Caltavuturo, Berdorf in der Madonie, 2018 © Andreas Fischer   

Ätna, Bronte

Bei Bronte am Ätna auf Sizilien, 2018 © Andreas Fischer   

Teneriffa: Verwaistes Urlaubsparadies. Eine Fotoserie von Andy Fox

Eine verlassene Bananenplantage bei Los Gigantes | An abandoned banana plantation at Los Gigantes

Eine verlassene Bananenplantage bei Los Gigantes, 2020 © Andy Fox   

Verwaiste Bananenplantagen, einsame Strände und Straßen, ein paar wenige Touristen. Die Provinz Santa Cruz auf Teneriffa wirkt in den Wintermonaten verlassen, die karge Landschaft düster und unbelebt. Unser Fotograf Andy Fox zeigt uns eine ganz stille Seite der spanischen Urlaubsinsel, die gut in die jetzige Zeit voll Distanz und Beschränkungen passt. Fernweh und Lust auf Abenteuer wird dadurch aber nur noch mehr angefacht!

Vergangenen Winter hat unser Fotograf Andy Fox die sonst so beliebte Kanareninsel besucht. Die ausdrucksstarken Bilder von einem menschenleeren Santa Cruz finden Sie bei uns. Wir haben für Sie ein paar der eindrucksvollen Fotografien zusammengestellt.
Tennisspieler am Boulevard von Playa de Las Americas | Tennis player on the boulevard of Playa de Las Americas

Tennisspieler am Boulevard von Playa de Las Americas, 2020 © Andy Fox   

Die eindrucksvolle Architektur der Hotelburgen | The impressive architecture of the hotel castles

Die eindrucksvolle Architektur der Hotelburgen, 2020 © Andy Fox   

Zwei Damen auf einem roten Teppich am Boulevard von Playa de las Americas | Two ladies on a red carpet on the boulevard of Playa de las Americas

Zwei Damen am Boulevard von Playa de las Americas, 2020 © Andy Fox   

Blicke auf den Vulkan El Teide | Views to the volcano El Teide

Blicke auf den Vulkan El Teide, 2020 © Andy Fox   

Ein Mann auf dem Weg zur Strandpromenade | A man on his way to the beach boulevard

Ein Mann auf dem Weg zur Strandpromenade, 2020 © Andy Fox   

Die Muster einer Brandung | The patterns of a shore break

Die Muster einer Brandung, 2020 © Andy Fox   

Eine Strasse zum Vulkan | A road to the volcano

Eine Strasse zum Vulkan, 2020 © Andy Fox   

Die Bucheralm bei Kreuth. Eine Fotoreportage von Johannes Simon

Sennerin Anna Fauth auf der Bucheralm bei Kreuth.

Buttern auf der Bucheralm bei Kreuth, 2014 © Johannes Simon   

“Auf der Alm da gibt’s koa Sünd!” so der Titel einer österreichischen Filmkomödie von 1950. Ob das auf der Bucheralm bei Kreuth auch der Fall ist, konnten wir nicht abschließend klären. Wobei wir uns aber sicher sind: Auf dieser Alm gibt es keine Probleme fern ab von Großstadt und Hektik die Ruhe zu genießen. Als Sennerin kann man das sogar einen ganzen Sommer lang. “Die da unten schuften, und ich habe den schönsten Arbeitsplatz der Welt”, sagt Anna Fauth. Dazu gehört auch das Alleinsein. Vielleicht gerade jetzt gar keine so schlechte Idee.

Unser Fotograf Johannes Simon hat Anna Fauth auf der Bucheralm besucht. Für alle, die sich visuell inspirieren lassen möchten, haben wir eine kleine Auswahl an Bildern zusammengestellt:

Die Bucheralm bei Kreuth im Sommer.

Bucheralm bei Kreuth, 2014 © Johannes Simon   

Die Sennerin Anna Fauth in der Bucheralm bei Kreuth, 2014 © Johannes Simon   

Gefäß mit frischer Butter auf der Bucheralm bei Kreuth.

Buttern auf der Bucheralm bei Kreuth, 2014 © Johannes Simon   

Schuhe auf der von Sennerin Anna Fauth betreuten Bucheralm bei Kreuth im Wald.

Das richtige Schuhwerk für das Almleben, 2014 © Johannes Simon   

Tradition Maibaumaufstellen. Eine Bilderserie von Andy Fox

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox   

Weiß-blau ragt er in den Himmel an fast jedem bayerischen Dorfplatz: der Maibaum. Das traditionelle Dorffest rund um’s Aufstellen des festlichen geschmückten Baumes mit Prozession, Blaskapelle, Bier und Steckerlfisch wird es dieses Jahr wie so viele andere Feierlichkeiten wohl nicht geben. Dabei haben die Bayern aber noch Glück: nicht überall muss der Baum neu aufgestellt werden, bleibt er im Süden Deutschlands doch mehrere Jahre stehen. In anderen Teilen der Republik dagegen wird der Stamm jährlich gewechselt. Wie das in Corona-Zeiten gehandhabt wird, ist unterschiedlich. In manchen Gemeinden wird der Baum heimlich aufgerichtet, in anderen im Schnellverfahren mit Kran oder aber auch ganz weggelassen.

Unser Fotograf Andy Fox war vor ein paar Jahren beim Maibaumfest in Stecken bei Garching an der Alz dabei und ermöglicht uns so auch heute einen detaillierten Einblick rund um die Maibaum-Tradition. Noch mehr Bilder von Maibäumen finden Sie bei uns.

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox  

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox  

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox  

Traditional festivities to mark the raising of the maypole in Stecken.

Maibaum-Fest in Stecken, 2007 © Andy Fox